Szabanac
20 gemeinsame Jahre sind zu Ende gegangen. Ich kann es nicht richtig fassen, noch nicht. Es ist jetzt ein paar Tage her, aber es braucht, bis es wirklich ankommt. Waterloo geht es ähnlich, er sucht Szabanac zwischendurch immer mal wieder, obwohl er neben ihm stand, als er starb. Vielleicht geht es ihm wie mir, auch…
Die Schönheit meiner Tiere
Ich habe Jahre damit verschwendet, meine Tiere zu betrachten und zu überlegen, was sie können müssen, was sie tun sollen, wie sie werden sollen… Ich habe immer eine tiefe Liebe zu meinen Tieren gespürt. Ich kann also nicht sagen, ich wollte sie verändern, weil ich sie nicht geliebt habe. Aber damals habe ich sie anders…
Tierisch gut verstehen 44: Von der Macht zwischen Pferd und Mensch
Ich habe mich lange Zeit ohnmächtig gegenüber meinem Pferd Waterloo gefühlt. Er hat gemacht, was er wollte. Er hat sich losgerissen, war skeptisch gegen alles, man war immer auf der Hut, ob er versucht durch den Zaun des Reitplatzes zu gehen o.ä. Ich hatte den Eindruck, er hat alle Macht und ich gar keine. Doch…
Das Geschenk des Seins
Szabanac geht es im Moment nicht so gut – jedenfalls nicht so gut, wie ich es gerne hätte. Er zieht sich zurück und das ist nicht das, was ich mir wünsche. „Ja“, sagt dann mein Kopf, „aber du kannst dich doch nicht beschweren. Er ist 31 Jahre alt, er ist ein Warmblut, er hat viel…
Was trägt dich?
Was trägt mich? Eine Frage, die in den letzten Tagen aufkam. Mein Jahr ist überschattet von Abschieden. 3 Menschen haben wir dieses Jahr bereits gehen lassen müssen. Dann unsere Mona. Und letzte Woche dann die Babykatze, die wir vor gut 3 Wochen am Straßenrand gefunden hatten. Der Abschied von Freya, der kleinen blinden Katze, hat…
Tierisch gut verstehen 42: Ist das für heute oder für morgen?
Wenn man eine Beziehung vertiefen möchte, ist es oft sinnvoll, Dinge für jetzt, für diesen Moment, zu tun. Trotzdem denken wir oft, wir müssten Dinge für morgen und übermorgen oder für die noch viel fernere Zukunft tun. Besonders oft passiert das, wenn wir mit unseren Tieren etwas bestimmtes trainieren. Jedenfalls ist es mir oft so…
Mona
Den ganzen Tag geht mir der Text aus „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer nicht aus dem Kopf. Besonders diese Stelle: „Es war ein Stück vom Himmel Dass es dich gibt… Du hast jeden Raum Mit Sonne geflutet Hast jeden Verdruss Ins Gegenteil verkehrt Nordisch nobel Deine sanftmütige Güte Dein unbändiger Stolz Das…
Verwandlung zulassen…
Mich hat ein Klappentext von einem Buch mitten ins Herz getroffen. Deswegen möchte ich ihn gerne mit dir teilen und dann auch verraten, was mich daran so berührt hat. Denn ja, auch wenn es erstmal nicht so klingt, es hat etwas mit unseren Tieren zu tun. Hier also ein Auszug des Klappentextes von dem Buch…
Tierisch gut verstehen 40: Sich Sorgen machen
Ich glaube, jeder Tierbesitzer macht sich manchmal Sorgen um sein Tier. Doch was passiert, wenn wir uns Sorgen machen? Und ist das dann wirklich hilfreich für unser Tier oder möglicherweise sogar das Gegenteil? Und was passiert, wenn wir uns bemühen, uns weniger Sorgen zu machen? Geht das überhaupt? Was passiert dann mit uns und…
Freiheit beginnt im Herzen
Freie Pferde – faszinierend, oder?! Immer wieder sehe ich diese Bilder, ein Reiter auf nacktem Pferderücken, keine Trense, kein Gebiß, nur Reiter und Pferd…. Da gerät man ins Träumen… Und dann schaue ich dem Pferd ins Gesicht. Uff, da kommt Ernüchterung! Da schaut mich kein freies, glückliches Pferd an. Da sehe ich Stress, Angst, Resignation……